Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
Tabellensiegerbesieger
TuS Saxonia Münster – TSC Eintracht Dortmund 2:3 (25:17, 24:26, 18:25, 25:22, 11:15)
Die 1.Herren der TSC Volleyballer schnappen sich 2 Punkte beim Spitzenduell in der Verbandsliga 4.
Nach einigen Startproblemen im 1. Satz fing sich die 1. Sechs von Trainer Ole Wirtz. Die anfängliche Hypothek von 8 Punkten konnten Sie doch bis Satzende nicht mehr aufholen.
Im 2. Satz kam Lukas Laczkowski ins Spiel. Die Jungs vom TSC blieben stets in Schlagweite und gegen Ende des 2. Satzes drehte Diagonal Angreifer Dominik Rudolf völlig auf. Die Devise lautete „Saxonia muss den Jungen erstmal stoppen“.
Und trotz Satzball Saxonia Münster drehen die TSCler den zweiten Satz noch zu Ihren Gunsten, dank der Wumme aus dem „Allemannischen“.
Alles in allem kam der TSC immer besser ins Spiel. Auch die Einwechslung von Lukas Laczkowski machte sich spätestens im dritten Satz bezahlt.
Der Allrounder des TSC, der im Laufe der Saison ausschließlich die Mittelblocker Position bekleidete, drückte diesem Satz mit seiner starken Annahme, sowie seiner vielseitigen Angriffe seinen Stempel auf.
Im 4. Satz kam die TSC unerwartet ein wenig ins straucheln. Die Gummiwand der Saxonia ermöglichte den Münsteranern immer öfter ihre stark besetzte Mitte durch Schnellangriffe ins Spiel zu bringen.
Nachdem sich der 4. Satz langsam aber sicher Richtung Münster entwickelte, entschied sich Trainer Ole Wirtz Kräfte zu schonen.
Die richtige Entscheidung, wie sich im 5. und entscheidenden Satz herausstellte. Fabian Wolf auf Außen drehte jetzt richtig auf.
Gegen den Hammer des Kapitäns fand Münster bis zum Schluss keine Mittel.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung, die Rückkehr des „Ehren-Diago“ Mirko Rittweger, der zur Unterstützung aus dem thüringischen Pößneck anreiste, sowie die Aussicht auf eine Kiste Rosenpils waren die Basis des Erfolges.
Das Schlagzeug des „Männerchors aus Dortmund“, Claus Kemker, hält sich seine Vertragsoption für die nächste Saison weiter offen.
Es spielten: Christopher Grütering, Dominik Rudolf, Fabian Wolf, Claus Kemker, Lukas Laczkowski, André Hoffmann, Luca Güthe, Markus Grund, Mario Dammann, Ole Wirtz (Trainer)
von Mario Dammann
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Claus kann glücklich sterben: Revanche gegen Sendenhorst geglückt
TSC Eintracht Dortmund – SG Sendenhorst 3:1 (25:12 17:25 25:22 25:19)
Das heutige Spitzenspiel der Verbandsliga stand in zweifacher Hinsicht im besonderen Fokus des TSC. Zum einen wollte man sich als Mannschaft für die unterdurchschnittliche Leistung und knappe Niederlage im Hinspiel gegen die Gäste aus Sendenhorst revanchieren. Zum anderen musste Außenangreifer Claus gegen seinen alten Jugendverein die Schmach aus dem Hinspiel vergessen machen lassen und seinen alten Mitstreitern beweisen, dass auch in Dortmund ansehnlicher und erfolgreicher Volleyball gespielt wird.
Entsprechend fokussiert startete der TSC. In einem furiosen ersten Satz, in dem die Sendenhorster chancenlos schienen, begeisterten die Dortmunder die zahlreichen Zuschauer mit einem überdeutlichen Satzgewinn. Angefangen mit druckvollen Aufschlägen, über stabile Block- und Abwehrarbeit, gewürzt mit klugen Angriffen, hatte Trainer Ole Wirtz nichts am Spiel seiner Männer zu bemängeln. 25:12 hieß es am Ende des ersten Durchgangs unter frenetischem Applaus.
Durchgang zwei zeigte mal wieder die andere Seite der TSCler. Sendenhorst stabilisierte seine Annahme, vor allem weil Dortmund die Intensität in den Aufschlägen nicht beibehalten konnte. Und auch die Angriffe der Gäste aus dem Münsterland waren nun viel überlegter gesetzt, sodass der TSC oft unsortiert und chaotisch reagierte. Unter dem Strich ein verdienter Satzausgleich.
Doch spätestens ab dem folgenden dritten Satz entwickelte sich das Spitzenduell auf Augenhöhe, das im Vorhinein erwartet worden war. Spieler, Trainer und Zuschauer beider Seiten sprachen hinterher von einem sehr ansehnlichen Spiel auf höchstem Verbandsliga-Niveau. Auf Dortmunder Seite überzeugten besonders die beiden Diagonalspieler Mario und Dominik – beide zuvor durch Verletzung viele Wochen ausgefallen – und gaben dem TSC-Spiel durch ihre Athletik eine ganz neue Note. Anstelle der personellen Notlösungen der letzten Spiele auf dieser Position wirkten sie immer gefährlich, strahlten sowohl am Netz als auch über Hinterfeldangriffe stets Gefahr aus. Ein bis zum sehr ausgeglichener Satz mit teils langen und ansehnlichen Ballwechseln entschied sich dann genau auf dieser Position, als Dortmund sich nach 20:22 Rückstand zurückkämpfen konnte und den Satz 25:22 nach Hause holte.
Gleiches Bild im vierten Durchgang: lange ausgeglichen, konnte sich keines der beiden Teams absetzen (13:12). Bis NJ zum Aufschlag kam! Der Mittelblocker aus der Zweiten, heute für den fehlenden Markus ins Team nominiert, packte die Aufschlag-Keule aus und brachte die Dortmunder mit einer unglaublichen Aufschlagserie mit insgesamt drei (!) Assen entscheidend in Führung (18:12), machte dadurch quasi im Alleingang von der Grundlinie alles klar. Der Vorsprung wurde sicher über die Ziellinie gebracht und machte Satz- und Spielgewinn perfekt.
Nach diesem richtungsweisenden Sieg klammert sich der TSC am Spitzenquartett der Liga fest und schnuppert am zweiten Platz. Aber vor allem gibt dieses Spiel einen riesigen Motivationsschub für die nächsten Spitzenspiele gegen Bocholt (3.) und Tabellenprimus Saxonia Münster.
Es spielten: Mario Dammann, Christopher Grütering, Luka Güthe, André Hoffmann (L), Claus Kemker, Lukas Laczkowski, Jasper Lammering, Dominik Rudolf, Nils Jannik Schüßler, Ole Wirtz (T), Fabian Wolf (C)
Lukas Laczkowski
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Pflichtsieg für die 1. Herren
TSC Eintracht Dortmund – SV Blau-Weiß Aasee II 3:0 (25:10, 25:14, 25:20)
Gegen den sieglosen Tabellenletzten der Verbandsliga 4 waren für die ersatzgeschwächten Dortmunder 3 Punkte das erklärte Ziel. Verletzungsbedingt noch immer ohne nominellen Diagonalangreifer, rückte Claus Kemker auf die Diagonalposition und Libero Andre Hoffmann kehrte erneut auf den Außenangriff zurück. Zusätzlich unterstützten Daniel Woltering und Ole Wirtz aus der 2. Mannschaft.
Nach kurzer Orientierungsphase im ersten Satz fanden die Dortmunder ins Spiel und konnten sich schnell einen deutlichen und stetig anwachsenden Vorsprung heraus spielen. Insbesondere Lukas Laczkowksi und Claus Kemker bestimmten die Blockarbeit und ließen den Gästen aus Münster wenig Möglichkeiten den Hallenboden zu finden. Starke Aufschläge, vor allem von Kapitän Fabian Wolf, rundeten das Spiel ab und so stand es folgerichtig nach kurzer Zeit 25:10 für die Gastgeber aus Dortmund.
Der 2. Satz stand ganz im Zeichen des vorherigen Satzes. Der TSC spielte ein solides Spiel und konnte sich auch diesmal frühzeitig klar absetzen und diese Führung bis zum Satzende kontinuierlich ausbauen.
Zum 3. Satz wechselte Ole Wirtz auf der Zuspieler Position, Christopher Grütering kam für Jasper Lammering und unbemerkt wechselte sich zusätzlich der Schlendrian ins Dortmunder Spiel ein. Der Druck im Angriff wurde geringer und die Eigenfehlerquote höher. So entwickelte sich ein nicht besonders hochwertiger, dafür aber spannenderer Satz, bei dem die Gäste aus Münster stetig 1-2 Punkte in Führung lagen. Erst kurz vor Erreichen der 20-Punkte-Marke startete Lukas Laczkowksi eine Aufschlagserie und der TSC nahm das Spiel wieder an sich, glich den Rückstand aus und gewann den Satz letztlich ungefährdet mit 25:20.
Es spielten: Jasper Lammering, Christopher Grütering, Claus Kemker, Fabian Wolf, Andre Hoffmann, Lukas Laczkowski, Markus Grund, Daniel Woltering, Ole Wirtz (Trainer)
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