Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
1. Herren erfüllen Pflichtaufgabe
TSC Eintracht Dortmund – Lüner SV 3:0 (25:20, 25:19, 25:19)
Nach der knappen Niederlage gegen den direkten Tabellenkonkurrenten Essen-Borbeck war ein Sieg gegen den auf den Abstiegsrängen platzierten Lüner SV Pflicht. Trainerin Eva Meyrahn warnte dennoch, den Gegner nicht zu unterschätzen.
Das taten die Dortmunder dann auch nicht. Wenngleich nicht fehlerfrei, spielte der TSC über das ganze Spiel hinweg das bessere Volleyball und konnte sich alle drei Sätze mit einem adäquaten Vorsprung sichern. Auf kürzere Schwächephasen folgten immer ebenso stärkere Phasen, so dass das Spiel auch in der Höhe verdient an die Dortmunder ging.
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1. Herren unterliegen knapp gegen Tabellenkonkurrenten
VC Essen-Borbeck – TSC Eintracht Dortmund 3:2 (25:17, 17:25, 25:19, 16:25, 15:12)
Bereits Mitte Dezember reiste der TSC zum ersten Rückspiel der Saison nach Essen. Den den VC Essen-Borbeck gewannen die Dortmunder im Hinspiel bereits knapper als gedacht und seitdem unterlagen die Essener nur gegen den Tabellenführer Osterfeld.
So startete der TSC dann auch direkt wackelig und rannten schnell einem Rückstand hinterher. Den starken Aufschlägen des Essener Zuspielers hatte die Annahme nicht viel entgegen zu setzen und so suchte der TSC nach seinem Spiel und gab den ersten Satz – auch in der Höhe verdient – ab.
Zum zweiten Satz wechselte Trainerin Eva Meyrahn, was frischen Wind im Angriff brachte und auch die Annahme stellte sich auf die Essener Aufschläge ein, so dass die Dortmunder den 2. Satz ebenso deutlich gewannen, wie sie den ersten verloren.
Der 3. Satz begann ausgeglichen und ließ lange keinen klaren Favoriten erkennen. Im letzten Drittel des Satzes verloren die Dortmunder aber den Faden und brachten sich durch individuelle Fehler ins Hintertreffen. Essen nutzte die Chance und verbuchte den 3. Satz am Ende deutlich für sich.
Zum 4. Satz wechselte Eva Meyrahn erneut und auch dieser Wechsel sollte sich als wirksam erweisen. Die Dortmunder bekamen Zugriff im Block gegen den sehr effizienten Essener Mittelangriff und den wuchtigen Essener Aufschlägen ging langsam die Puste aus. In der Folge dominierte der TSC den 4. Satz in allen Belangen und zwang die Gastgeber in den Tie-Break.
Im letzten Satz blieb es lange sehr knapp und hart umkämpft, bis Essens Zuspieler an den Aufschlag kam und noch einmal alles in die Aufschläge warf. Mit Erfolg – Essen sicherte sich 3 Matchbälle und am Ende auch den 5. Satz.
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1. Herren kommen mit blauem Auge davon
TSC Eintracht Dortmund – TV Hörde 3:1 (22:25, 25:16, 25:23, 25:22)
Im Derby gegen die Nachwuchsmannschaft des Drittligisten aus Hörde musste die Eintracht ein paar Ausfälle hinnehmen, konnte aber dennoch mit einem 11 Mann starken Kader aufwarten, um das letzte Spiel der Hinrunde zu bestreiten.
Wie zu erwarten war, mangelte es der jungen Gastmannschaft nicht an technischem Vermögen und gutem Stellungsspiel. Das bekamen die Männer vom TSC sodann auch zu spüren und steuerten ihrerseits noch eine Vielzahl von Aufschlagfehlern hinzu. Das führte dazu, dass der TSC den Gästen stetig hinterher lief und den zarten, aber konstanten Vorsprung nicht gefährden konnte. Die gute Blockarbeit der Gäste erstickte aufflammende Hoffnungen auf ein Comeback schnell und so ging der 1. Satz verdient an die Hörder Jungs.
Im 2. Satz konnten die Dortmunder ihre Eigenfehlerquote dann deutlich reduzieren und fanden jetzt auch Wege, um den gegnerischen Block zu knacken. Es folgte ein ebenso verdienter Satzgewinn und die zahlreichen Fans des TSC stellten sich schon auf ein eindeutiges Finale ein.
Hörde hatte das Spiel allerdings noch lange nicht verloren gegeben und leistete munter Gegenwehr. So entwickelte sich ein äußerst enger 3. Satz bei dem die Gäste über weite Strecken die Nase vorn hatten. Mit einem 19:21 Rückstand ging der TSC in das Satzfinale und spielte hier die mentale Stärke aus, die seit dieser Saison wieder fester Begleiter der Dortmunder ist. Kapitän Fabian Wolf stellte mit starken Aufschlägen die Weichen für eine Serie und der TSC drehte das 19:21 zum 23:21 und läutete somit den Satzgewinn ein.
Auch im vierten Satz war lange nicht klar, ob der TSC mit 3 Punkten in die Rückrunde gehen wird. Hörde verteidigte lange eine knappe Führung. Im letzten Drittel des Satzes konnte der TSC dann aber die Führung übernehmen und gab diese auch nicht mehr her.
Die Eintracht geht somit mit einer äußerst positiven Bilanz in die Saisonhalbzeit. Am letzten Spieltag der Hinrunde haben die Dortmunder spielfrei und können nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Verfolger TB Osterfeld hat zwar vier Punkte Rückstand auf den TSC, bestreitet aber am letzten Spieltag gleich zwei Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner, so dass der TSC voraussichtlich noch von Platz 1 verdrängt werden wird.
Bereits am 16. Dezember startet die Rückrunde für den TSC beim Drittplatzierten VC Essen-Borbeck.
Es spielten: Borkenhagen, Wolf, Laczkowski, Dammann, Lammering, Schüßler, Kemker, Rudolf, Hoffmann, Hamm, Zembrot
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