Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
1. Herren verspielen Oberliga-Relegation?
TB Osterfeld – TSC Eintracht Dortmund 3:0 (25:19, 25:14, 25:21)
TV Hörde III – TSC Eintracht Dortmund 2:3 (25:22, 16:25, 15:25, 25:23, 12:15)
Um den 2. Tabellenplatz und damit die Aufstiegs-Relegation klar zu machen, brauchte der TSC 3 Punkte aus den letzten zwei Spielen. Das es im Spiel gegen den Verbandsliga-Meister aus Osterfeld schwer werden würde, war abzusehen. Mit zahlreichen Ausfällen reisten die Dortmunder nach Oberhausen und mussten sich die zu erwartende Klatsche abholen. Kein Beinbruch, da einige Schlüsselspiel, krank oder verletzt waren oder auf Grund der Erkrankungen auf ungewohnten Positionen spielen mussten.
Im für den TSC letzten Spiel der Saison gegen Hörde sah das Ganze dann schon anders aus. Allen war klar, dass dieses Spiel kein Selbstläufer würde, brauchten die Hörder Jungs ihrerseits auch dringend Punkte zur Sicherung des Klassenerhalts.
Der TSC startete das Spiel mit einer komfortablen Führung, bis die Annahme durch starke Sprungaufschläge aus Hörde demontiert wurde. Ohne den erarbeiteten Vorsprung spielte dann auch der Kopf mit und mit insgesamt zu ideenlosen Angriffen konnten die Dortmunder dem TV Hörde nicht mehr gefährlich werden. Nach dem der 1. Satz verloren war, konnten sich die Dortmunder jetzt keine weiteren Ausrutscher erlauben. Glücklicherweise schüttelte die Mannschaft den Schock schnell ab und begann konzentriert in Satz 2. Der TSC konnte jetzt auch den Gastgebern ein paar Aufschlagserien einschenken und erarbeitete sich ein stetiges Punktepolster. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sich der gefürchtete Sprungaufschläger der Hörder selbst schlug und seine Aufschläge dankenswerterweise im Netz versenkte. So stand am Ende ein überdeutlicher Satzgewinn für die Gäste auf dem Tableau.
Satz 3 entwickelte sich ganz ähnlich und der TSC ging mit breiter Brust in Satz 4. Leider hatten die Gastgeber aus Hörde keineswegs vor Geschenke zu verteilen und auch der Sprungaufschlag der Hörder hatte zwischenzeitlich Zielwasser getrunken. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Führungswechseln und frenetischer Anfeuerung der zwischenzeitlich erschienenen Hörder Damen. Am Ende war das Glück auf Seiten der Hörder, nachdem der TSC einen einfachen Punkt liegen ließ und anschließend ein Ass kassierte, von dem während des Fluges keiner, auch nicht der Aufschläger selbst, geglaubt hatte, dass der Ball im Feld landen würde. Er tat es aber.
So musste der TSC in den Tie-Break und hatte bereits einen von drei nötigen Punkten verloren. Im 5. Satz sammelten sich die Dortmunder aber noch ein mal und konnten mit einer konzentrierten Leistung das Spiel, aber nur 2 Punkte, gewinnen.
Am letzten Spieltag haben die Dortmunder spielfrei und müssen jetzt ausgerechnet auf den Gegner aus Hörde zählen, der gegen VC Essen-Borbeck antritt und jetzt ebenfalls mindestens einen Punkt erzielen muss, damit der TSC die Saison doch noch auf Platz 2 abschließen kann. Auf geht’s Hörde!
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1. Herren souverän gegen geschwächte Bochumer
TSC Eintracht Dortmund – SG Telstar Bochum 3:0 (25:20, 25:15, 25:18)
Im letzten Heimspiel der Saison war für die Dortmunder oberstes Ziel, keine Punkte im Rennen um Platz 2 abzugeben. Im Hinspiel musste der TSC nach einem verschlafenen Start noch einen Punkt an die Bochumer abtreten, die jetzt im Rückspiel jedoch auf ein paar Leistungsträger verzichten mussten, da diese in der Oberliga Mannschaft aushalfen.
Diesen Umstand nahmen die Dortmunder dankend an und verzichteten auf die sonst üblichen Gastgeschenke. Der TSC spielte nicht glanzvoll, aber konzentriert und erarbeitet sich schnell eine komfortable Führung, die die Dortmunder auch bis zum Satzende nicht wieder hergaben.
Trainerin Eva Meyrahn nutzte die Situation und wechselte pro Satz die Zuspieler durch, zudem kam im 2. Satz Diagonalangreifer Mario Dammann aufs Feld, der seine Chance nutzte und mit einigen klugen Angriffen punktete. Überhaupt lief der Dortmunder Angriff, auch dank stabiler Annahme und Abwehr, sehr variabel und die Bochumer fanden keine Verteidigungsstrategie. Das Resultat war dementsprechend deutlich.
Im dritten Satz kam dann Zuspiel-Veteran Jörg Borkenhagen auf das Feld und zeigte, dass er auch aus mäßiger Annahme noch schnelle Bälle auf die Mitte spielen kann. Die Mitten dankten es ihm mit konstanter Punkteverwertung. So entwickelte sich auch der 3. Satz zu einer sehr deutlichen Angelegenheit und das Spiel ging nach nur 70 Minuten verdient an den TSC.
Trotz des Dortmunder Punktgewinns steht der TB Osterfeld seit diesem Spieltag bereits als Meister und damit Aufsteiger in die Oberliga fest. Der TSC muss nächste Woche das Rückspiel gegen Osterfeld bestreiten und dabei einige Ausfälle wegstecken.
Es spielten: Grütering, Borkenhagen, Wolf, Laczkowski, Dammann, Lammering, Grund, Chudy, Kemker, Rudolf, Hoffmann, Hamm, Zembrot
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Licht und Schatten bei den 1. Herren
Soester TV – TSC Eintracht Dortmund 0:3 (21:25, 17:25, 20:25)
Zum Rückspiel gegen den Soester TV reisten die Dortmunder mit der Gewissheit, dass es nicht so einfach laufen würde wie im Hinspiel, als ein stark dezimierte Soester Mannschaft nach Dortmund reiste. So kam es dann auch, dennoch war der TSC die bessere Mannschaft und erspielte sich einen schörkellosen, aber souveränen Pflichtsieg.
TuB Bocholt II – TSC Eintracht Dortmund 3:0 (30:28, 25:20, 25:20)
Anschließend ging es zum Angstgegner Bocholt, gegen den der TSC in der Vergangenheit häufiger schlecht ausgesehen hat.
Nach einem sehr guten Start mit deutlicher Führung hatten einige Dortmunder den 1. Satz bereits gedanklich abgehakt, bis Bocholt mit einer gewaltigen Sprungaufschlagserie die Annahme des TSC in ihre Einzelteile zerlegte. Daraus resultierend traf auch der Angriff das Feld nicht mehr und Bocholt drehte einen gewaltigen Rückstand. Auch wenn die Dortmunder sich zum Satzende noch einmal aufbäumten und mehrere Satzbälle der Bocholter abwehrten, mussten sie sich am Ende unglücklich geschlagen geben.
Von diesem Eindruck erholte sich der TSC nicht mehr, die Annahme fand weiter keine Mittel gegen die starken Aufschläge der Bocholter und der Angriff kam nicht mehr in Gang. Bocholt spielte das Spiel souverän zu Ende und ließ den Gästen aus Dortmund keine Chance mehr, ihren Rhythmus zu finden.
TSC Eintracht Dortmund – TV Westfalia 07 Epe 3:1 (25:20, 25:18, 23:25, 25:14)
Im darauffolgenden Spiel gegen Epe erwartete uns ein altbekannter Gegner. In dem Bewusstsein, dass man bei voller Leistungsstärke besser ist, aber bei Unkonzentriertheit das Heft schnell aus der Hand geben würde, begannen die Dortmunder selbstbewusst. Zeitgleich markierte das Spiel den vorerst letzten Einsatz von Außenangreifer Claus Kemker, der uns leider aus beruflichen Gründen verlassen wird. Scheinbar um den Finger noch tiefer in die Wunde zu legen, zeigte Claus Kemker an diesem Spieltag noch einmal, warum der TSC ihn noch länger vermissen wird. Mit klugen Angriffen und flinker Abwehr setzte er einige spielentscheidende Akzente. Nachdem der 3. Satz nach einem kurzen Leistungseinbruch an die Gäste ging, stellte der TSC im 4. Satz eindeutige Verhältnisse her.
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