Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
Herren I gewinnen Spitzenspiel
TSC Eintracht Dortmund – TB Osterfeld 3:2 (26:28, 16:25, 25:21, 25:20, 15:12)
Das Spiel um Platz 1 musste wegen Überbuchung der TSC Hallen in die ungewohnte Halle Nord gelegt werden, die nicht ganz die Qualität der heimischen Hallen erreicht. Das hatte auch Osterfelds Trainer schnell bemerkt, der krankheitsbedingt mit einem ganz schmalen Kader anreisen musste und wohl die Möglichkeit eines Wiederholungstermin witterte. Nach einigen Querelen und Wechseln des Hallendrittels konnte das Spiel dann aber dennoch pünktlich beginnen.
Schnell zeigte sich, dass der Ersatzzuspieler der Osterfelder in den meisten anderen Mannschaften der Verbandsliga wohl ein begehrter erster Zuspieler wäre. Es entwickelte sich ein gutes Spiel auf Augenhöhe bei dem der TSC lange Zeit die Nase vorn hatte. Die bärenstarke Feldabwehr der Gäste hielt aber auch sicher geglaubte Angriffe irgendwie im Spiel und bei den zum Teil sehr langen Ballwechseln waren die Dortmunder am Ende zu oft zweiter Sieger, so dass Osterfeld im spannenden Satzfinale noch vorbei zog.
Den Beginn von Satz 2 verschlief der TSC gemeinschaftlich. Jeder Angriff landete im Osterfelder Block und so starteten die Gastgeber mit einer schweren Hypothek in den Satz. Auf Grund der Abwehr und Annahme Stärke der Gäste setzten die Dortmunder auf druckvolle Aufschläge, die aber deutlich zu oft das Feld verfehlten. Zwar konnte der TSC sich zur Satzmitte stabilisieren, der Rückstand vom Satzbeginn blieb jedoch zu groß.
In Satz 3 wechselte Trainerin Eva Meyrahn und Osterfeld merkte man nun die fehlende Wechselmöglichkeit an. Der TSC spielte im Angriff langsamer, aber präziser, was deutlich bessere Ergebnisse erzielte. Zusätzlich besserte sich die Aufschlagquote deutlich, so dass der TSC jetzt deutlich davonzog. Gegen Satzende drohte Osterfeld noch einmal eine Aufholjagd zu starten, erneut wechselte Eva Meyrahn aber geschickt zurück und stabilisierte das Spiel des TSC.
In Satz 4 war jetzt eindeutig Müdigkeit bei Osterfeld zu erkennen und Dortmund drehte weiter auf. Jetzt gingen auch die langen Ballwechsel an die Gastgeber und die Aufschlagquote blieb stabil. Vor allem Claus Kemker schien zwischenzeitlich in der Abwehr unüberwindbar. Folglich dominierte der TSC den Satz und sicherte sich die Verlängerung.
Den sicher geglaubten Sieg vor Augen, sammelten auch die Gäste noch einmal alle Kräfte und es entwickelte sich ein starker Tie-Break, in dem der TSC jedoch die Oberhand behielt. Insbesondere Diagonalangreifer Dominik Rudolf, der vom Zuspiel regelmäßig frei gespielt wurde, fand zuverlässig den Osterfelder Hallenboden und ebnete den Weg zum Satz- und Spielgewinn.
Dadurch konnte der TSC kurzzeitig die Tabellenführung zurück erobern, Osterfeld hat jedoch noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Wir freuen uns auf ein spannendes Rückspiel nächstes Jahr!
Es spielten: Hoffmann, Rudolf, Zembrot, Grund, Schüßler, Wolf, Kemker, Lammering, Laczkowski, Grütering
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1. Herren gewinnen dank TV Asseln
SG Telstar Bochum – TSC Eintracht Dortmund 2:3 (25:17, 25:21, 16:25, 17:25, 8:15)
Zum Auswärtsspiel gegen Bochum zur besten Sendezeit musste der TSC mit nur 10 Mann anreisen. Bereits vor dem Spiel war klar, dass die Tabellenplatzierung der Bochumer etwas trügte, hatten sie bisher lediglich gegen Osterfeld und Bocholt verloren.
Trotz der Mahnungen im Vorfeld kam es dann, wie es kommen musste. Die Bochumer spielten die Gäste aus Dortmund im 1. Satz komplett auseinander. Die praktisch nicht vorhandene Annahme des TSC machte es dem Zuspieler denkbar schwer, gefährliche Angriffe zu kreieren und die Bochumer ihrerseits nahmen die schwachen Bälle des Dortmunder dankend an und versenkten Ball um Ball im Dortmunder Feld.
Zum 2. Satz wechselte Trainerin Eva Meyrahn, was das Spiel des TSC deutlich stabilisierte. Es fehlte dennoch der Zugriff gegen zum Teil starke Bochumer Aufschläge, zudem schienen die Gastgeber auch mittelmäßige Zuspiele noch mühelos in die hintersten Ecken des Dortmunder Feldes zu ziehen. Trotz deutlicher Satzniederlage zeigte die Formkurve des TSC aber nach oben.
Vor dem dritten Satz schwor sich der Dortmunder Männerchor noch einmal ein, dieses Spiel auf keinen Fall für 3 Punkte abzugeben. Mit den mitgereisten Fans der Hobby Mixed im Rücken spielte der TSC jetzt endlich wie in der bisherigen Saison. Folgerichtig zog der TSC von Beginn an davon und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Alle Mannschaftsteile der Dortmunder verbesserten sich deutlich und die Gastgeber aus Bochum wussten nicht recht, was zwischen Satz 2 und 3 eigentlich genau passiert war.
Den Schwung des dritten Satzes nahmen die Dortmunder ungebrochen mit in Satz 4. Durch eine starke Aufschlagserie, die Bochum nicht zu parieren wusste, zogen die Dortmunder früh auf 8 Punkte davon. Die zwischenzeitlich eingetroffene Bochumer Jugend ließ die Halle zwar noch lauter werden, der TSC wusste seine Führung jedoch souverän zu verteidigen.
Mit breiter Brust ging es in Satz 5 und dank der Fans und Loblieder auf den TV Asseln (muss man nicht verstehen) fühlte es sich zwischenzeitlich wie ein Heimspiel an. Durch erneut starke Aufschläge setzte der TSC sich früh ab und wechselte mit einer 8:2 Führung die Seiten. Bochums Trainer versuchte zwar noch mit Spielerwechsel und Auszeiten alle taktischen Mittel auszuschöpfen, am Ende ließen die Dortmunder aber keine Zweifel, dass sie nicht mehr als einen Punkt abgeben wollten.
Trotz des Ärgers über den verlorenen Punkt überwog die Freude über das starke Comeback der Dortmunder, die im nächsten Spiel gegen Osterfeld um die Tabellenführung spielen.
Es spielten: Grütering, Wolf, Laczkowski, Dammann, Lammering, Schüßler, Grund, Kemker, Hoffmann, Hamm
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Erste Niederlage für die 1. Herren
TSC Eintracht Dortmund – TuB Bocholt II 2:3 (27:25, 25:22, 24:26, 19:25, 6:15)
Im sechsten Spiel der Saison mussten sich die ersten Herren gegen die Gäste aus Bocholt zum ersten Mal geschlagen geben. Trotz Niederlage sahen die Zuschauer das beste Spiel der bisherigen Saison gegen einen stark verteidigenden Gegner.
In Satz 1 zeigten die Gäste früh, dass sie sich viel vorgenommen hatten und ließen den TSC dauerhaft einem Rückstand hinterher rennen. Wie schon in der bisherigen Spielen, zeigten die Dortmunder jedoch keine Nerven und drehten den Satz in der Crunchtime.
Der zweite Satz verlief ähnlich und war geprägt von langen, aber hochklassigen Ballwechseln. Insbesondere Dominik Rudolf überzeugte mit konsequenten Angriffen und Athletik in der Feldabwehr.
Der dritte Satz verlief ähnlich eng wie die vorherigen, Bocholt bekam aber zunehmend die gelegten Bälle, bei denen sie zu Spielbeginn noch verwundbar waren, in den Griff und der TSC konnte einen Matchball nicht verwandeln. Bocholt erwies sich trotz der jungen Mannschaft als äußerst kaltschnäuzig und drehte den Satz auf der Zielgeraden.
Im vierten Satz übernahmen die Gäste dann das Spiel. Die bärenstarke Feldabwehr der Bocholter ebnete den Weg zum Sieg, trotz guter Angriffe vermochte der TSC es einfach nicht mehr, den Ball auf dem Hallenboden unterzubringen. Die Abwehr der Gäste erschien jetzt lückenlos und so gingen die langen Ballwechsel nun vermehrt an Bocholt, die den vierten Satz souverän gewannen.
Im fünften Satz war der Stecker dann gezogen. Gegen die weiterhin kaum überwindbare Feldabwehr lief nicht mehr viel und Bocholt ging als verdienter Sieger vom Feld.
Es spielten: Grütering, Wolf, Laczkowski, Dammann, Lammering, Schüßler, Grund, Zembrot, Chudy, Kemker, Rudolf, Hoffmann, Hamm
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