Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
Volleyball Herren I mit Heimniederlage
TSC Eintracht Dortmund – TVG Holsterhausen 1:3 (25:15, 23:25, 18:25, 18:25)
Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Epe empfingen die Dortmunder Volleyballer erneut mit schmaler Besetzung die erfahrenen Volleyballer aus Essen vor toller Heimkulisse.
Getragen von den zahlreichen Zuschauern legten die Herren vom TSC einen guten ersten Satz auf das Parkett. Mit starken Aufschlagserien kamen die Gäste nicht zurecht und so ging der erste Satz überraschend deutlich an die Gastgeber.
Trainer Rolf Wilmsen hatte vor dem Spiel noch gewarnt, dass es gegen die zwar recht alte, aber sehr erfahrene Mannschaft aus Holsterhausen schwer werden wird, er sollte Recht behalten.
Im zweiten Satz stellte Holsterhausen um und kam nun wesentlich besser ins Spiel. Die Aufschläge des TSC konnten ihre Wirkung nicht entfalten und die Gäste nutzten ihre Erfahrung, um den Dortmunder Block geschickt anzuschlagen. Kurz vor Satzende konnte der TSC sich zwar noch einmal herankämpfen, patzte dann aber in den entscheidenden Momenten.
In den Sätzen drei und vier hatte Holsterhausen das Spiel dann endgültig im Griff und die Dortmunder fanden keinen Weg mehr zurück ins Spiel. So gingen beide Sätze deutlich an die Gäste und die Dortmunder damit leer aus.
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Die glorreichen 7 der 1. Herren gewinnen Saisonauftakt
TV Westfalia 07 Epe – TSC Eintracht Dortmund 1:3 (17:25, 16:25, 25:20, 20:25)
Im ersten Spiel der neuen Saison trat die erste Volleyball-Herren des TSC Eintracht Dortmund unter dem neuen Trainer Rolf Wilmsen im 100km entfernten Gronau-Epe mit einer Torso Truppe von gerade mal sieben Spielern ihr erstes Saisonspiel an. So musste Libero André Hoffmann auf der Außenposition spielen, was ihn letztendlich zum „Winner of the Match“ machte.
Hatte man die nun ungewohnte Aufstellung im letzten Training geprobt, erwies sie sich als sehr erfolgreich. Dortmund kam gut ins Spiel und machte fast keine Fehler. Gezielte Aufschläge und die durch Zuspieler Christopher Grütering gut eingesetzten Angreifer ließen dem Gegner Epe kaum eine Chance, ihr eigenes Spiel aufzubauen. Schnell konnte man den Satz deutlich mit 25:17 für sich entscheiden.
Auch Satz zwei stellte für die Eintracht Spieler kein großes Problem dar. Der diesmal auf der Diagonalposition agierende Lukas Laczkowski schaffte es immer wieder den gegnerischen Block auszuspielen und versenkte seine Angriffsschläge im gegnerischen Feld. 25:16 war die Ausbeute für die Dortmunder im zweiten Satz.
Satz drei war dann allerdings nicht so einfach. Glaubte man etwa, das Spiel schon gewonnen zu haben? Nach dem Spielverlauf sah dies allerdings so aus. Unkonzentrierte Annahme und undurchdachtes, viel zu kompliziertes Zuspiel, brachte den Gegner Epe plötzlich ins Vordertreffen. Auch die Auszeit und ein taktischer Wechsel durch Trainer Wilmsen brachte nach sechs unnötigen Eigenfehlern in Folge nicht die Wende. Zwar konnte man sich noch heranspielen, verhinderte letztendlich aber den Satzverlust mit 20:25 nicht.
Auch der vierte Satz begann wie der dritte. Hier machte sich aber auch bemerkbar, dass der TSC nur mit sieben Spielern angereist war. Dennoch ließ man den Kopf nicht hängen, lief einem 6-Punkte-Rückstand hinterher und begann um jeden Punkt zu kämpfen, was den ein oder anderen spektakulären Abschluss im Angriff der Dortmunder fand. Man kämpfte sich Punkt um Punkt an den Gegner heran, wobei André Hoffmann daran einen großen Anteil hatte. Beim Stand von 17:17 war dann die Mannschaft von Kapitän Fabian Wolf nicht mehr zu halten. Wie in Satz eins und zwei brachte man jeden Ball im Feld des Gegners unter und sicherte sich die ersten 3 Punkte der Saison mit 25:20.
Trainer Rolf Wilmsen war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „ Wenn wir weiter so konzentriert spielen, wie heute, werden wir in der Verbandsliga ganz oben mitspielen können“.
Für den TSC spielen: Christopher Grütering, Fabian Wolf, Lukas Laczkowski, Jasper Lammering, André Hoffmann, Markus Grund, Nils Jannik Schüssler, Trainer Rolf Wilmsen
Rolf Wilmsen
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Eine fast perfekte Rückrunde
TuB Bocholt II – TSC Eintracht Dortmund 3:0 (28:26 25:23 25:19)
Bereits vor dem letzten Spiel der Saison im weit entfernten Bocholt war klar, dass der TSC den 2. Platz in den Verbandsliga 4 sicher hat und sich in keine Richtung verändern kann. Vielleicht war das der Grund, weshalb am letzten Spieltag auf dem Feld nichts so richtig rund laufen wollten. Einzig die überraschend angereisten Fans des TSC konnten ihre gewohnt gute Leistung abrufen…
Der TSC startete mit einem Rückstand in den 1. Satz, dem er konsequent hinterher lief. Die Mitten bekamen während des gesamten Spiels keinen Zugriff gegen den gegnerischen Block und in der Folge taten sich auch die restliche Angreifer sehr schwer, den Ball auf den Hallenboden zu bekommen. Folgerichtig ging der 1. Satz an die Gäste.
Im 2. Satz verzichtete der TSC zwar auf einen frühen Rückstand, die Probleme im Angriff blieben aber weiter bestehen und manifestierten sich insbesondere zum Satzende, so dass auch der 2. Satz in der Summe verdient an die Gäste ging.
Der dritte Satz drohte dann zu einem kompletten Debakel zu werden. Nichts lief mehr zusammen und die Dortmunder fanden einfach keinen Weg, um am Bocholter Block vorbeizukommen. Das Endergebnis von 25:19 trügt ein wenig, stand es doch zwischenzeitlich 12:1. Zum Glück für die Dortmunder fand Lukas Laczkowski als einziger Dortmunder Angreifer zu seinem Spiel zurück und konnte noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Am Ende blieb eine verdiente und sehr bittere Niederlage, die erste und einzige in der gesamten Rückrunde.
Wir gratulieren Saxonia Münster herzlich zur verdienten Meisterschaft und wünschen viel Erfolg in der Oberliga und bedanken uns sehr herzlich bei unseren Fans, die uns die gesamte Saison treu begleitet haben und für eine tolle Spielzeit gesorgt haben!
Es spielten: Jasper Lammering, Mario Dammann, Ole Wirtz, Markus Grund, Lukas Laczkowski, Christopher Grütering, Fabian Wolf, Nils-Jannik Schüßler
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