Volleyball - 1. Herren
Verbandsliga
Die 1. Mannschaft des TSC ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Verbandsliga des westdeutschen Volleyballverbands. Auf Grund der geographischen Lage rutschen wir hierbei je nach Staffeleinteilung mal eher in die ostwestfälische oder eher in die Ruhrgebietsstaffel. So konnten wir bereits gegen einige Mannschaften unsere Erfahrungen sammeln und immer wieder neue Mannschaften kennenlernen.
Bitterer Hinrundenabschluss für die 1. Herren
WVV Auswahl – TSC Eintracht Dortmund 1:3 (18:25, 19:25, 25:23, 22:25)
USC Münster – TSC Eintracht Dortmund 3:1 (22:25, 25:14, 25:16, 25:10)
Zum Abschluss der Hinrunde stand für den TSC ein Doppelspieltag an. Samstags in Marl gegen die sehr junge WVV Auswahl und keine 18 Stunden später in Münster gegen den (bis zu diesem Zeitpunkt) Tabellenletzten aus Münster. Die Dortmunder mussten für beide Spiele ohne Kapitän Fabian Wolf auskommen, konnten ansonsten aber zu Beginn des Wochenendes personell aus dem vollen Schöpfen.
Gegen die junge WVV Auswahl startete der TSC nicht besonders überzeugend, behielt aber die Kontrolle über das Spiel und brachte die ersten beiden Sätze ohne Glanz, aber auch ohne ernstere Probleme über die Bühne. Wie schon am vorherigen Spieltag erwies sich das Netz jedoch als zusätzlicher Gegner und dem guten Schiedsgericht entging kein Fehler an selbigem.
Im dritten Satz begann den Dortmundern das Spiel dann zu entgleiten. Durch viele Konzentrationsfehler und einer katastrophalen Aufschlagquote lud der TSC die WVV Auswahl zu zahlreichen Punkten ein, was am Ende den Satz kostete. Der Kopf, der ohnehin in dieser Saison das große Problem ist, schaltete sich nun bei allen endgültig ein und der vierte Satz geriet zur Zitterpartie. Mit Ach und Krach konnte sich der TSC am Ende durchsetzen und 3 wichtige Punkte mit einem Quäntchen Glück für sich beanspruchen.
Tags darauf gelobten die Dortmunder Besserung, wonach es zunächst auch aussah. Die Aufschlagquote erheblich verbessert und eine gute Stimmung bescherte dem TSC den knappen, aber letztlich ungefährdeten Gewinn des ersten Satzes. Anschließend brach das Dortmunder Spiel zusammen. In der beeindruckend hohen Halle der Münsteraner wollte kein Ball auf dem Feld des Gegners mehr landen. Entweder war die Münsteraner Abwehr unter dem Ball oder das Feld zu klein, es lief jedenfalls nichts mehr beim TSC. Als dann noch beide Diagonalspieler angeschlagen ausgewechselt werden mussten, war das Chaos auf dem Feld perfekt. Die Dortmunder gingen sang- und klanglos beim USC Münster unter. Zugegeben: Wie ein Tabellenletzter spielte Münster wahrlich nicht, dennoch müssen die Dortmunder sich in der Rückrunde erheblich steigern, um nicht zu tief in den Abstiegskampf zu geraten.
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1. Herren ohne Punkte im Heimspiel
TSC Eintracht Dortmund – SVE Bochum-Grumme 1:3 (17:25, 22:25, 25:21, 20:25)
Im Spiel gegen den Oberliga Absteiger SVE Bochum-Grumme waren die Dortmunder Herren nicht chancenlos und zeigten keine schlechte Vorstellung. Leider erkoren sich die Männer vom TSC das Netz als zusätzlichen Gegner aus, in das der Block leider zu häufig herzhaft griff oder direkt versuchte, selbiges abzubauen. Beides ist beim Volleyball nicht erlaubt und führt zu direkten Punkten für den Gegner. Und so ist der erste Satz auch schon fast zusammengefasst. Spielerisch konnten die Dortmunder eigentlich ganz gut mithalten, eine deutlich höhere Eigenfehlerquote machte dann aber am Ende den recht deutlichen Unterschied und verdienten Satzgewinn für die Bochumer aus.
Im zweiten Satz konnte der TSC die Eigenfehler reduzieren, blieb aber dennoch Gewinner im Duell der individuellen Fehler und verpasste somit den Satzausgleich trotz schöner Aktionen und einem munteren Samstagabend-Spiel.
Im dritten Satz zeigten die Dortmunder dann ihre konzentrierteste Leistung und belohnten sich selber mit einem Satz, den sie durchgehende kontrollierten und knapp, aber verdient, für sich entschieden.
Mit dem Momentum auf Dortmunder Seite ging es in den 4. Satz, um direkt gegen eine Bochumer Wand zu fahren. Nichts ging zu Satzbeginn und so sah sich Trainer Rolf Wilmsen beim Rückstand von 2:7 bereits zur ersten Auszeit genötigt. Der TSC fand zurück in die Spur und konnte sich im Laufe des Satzes auf 16:17 herankämpfen, musste sich aber leider im Satzendspurt gegen die konstanten Bochumer geschlagen geben.
Alles in allem ein Spiel, für das sich die Dortmunder nicht grämen müssen. Am Wochenende müssen aber im Doppelspieltag gegen die WVV Auswahl und dem Tabellenschlusslicht USC Münster dringend Punkte her, um die Rückrunde nicht auf einem Abstiegsplatz abzuschließen.
Es spielten: Borkenhagen, Wolf, Laczkowski, Dammann, Lammering, Schüßler, Grund, Chudy, Kemker, Hoffmann, Hamm
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1. Herren erkämpfen sich einen Punkt
VV Humann Essen V – TSC Eintracht Dortmund 3:2 (24:26, 19:25, 25:11, 25:23, 15:10)
Beim Auswärtsspiel am späten Sonntag in Essen konnte sich der „Dortmunder Männerchor“ vom TSC dank geschlossener Mannschaftsleistung einen Punkt beim Tabellenzweiten Humann Essen sichern.
Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Dortmund konnte durch viel Varianz in den Angriffen immer wieder Lücken in der Abwehr der Gegner auftun. Gleichzeitig stand der Block deutlich sicherer als in den Spielen zuvor und konnte viele Essener Angriffe entschärfen. Zudem schienen die Dortmunder weniger Probleme mit der niedrigen Hallenhöhe zu haben als die Gastgeber, denen
deutlich mehr Bälle an die Decke tickten. So ging es im ersten Satz munter hin und her, und nachdem der TSC einen Satzball abgewehrt hatte, konnte man den ersten Satzsieg feiern (26:24).
Ähnliches Bild im zweiten Durchgang, wobei der TSC sich Mitte des Satzes frühzeitig absetzen konnte (20:16) und den Vorsprung entspannt zum ersten Punktgewinn einfahren konnte.
Leider sollte das der einzige Punkte bleiben, den die Dortmunder an diesem Tag aus Essen entführten. Nach einem dritten Satz, den die Dortmunder im Dauerschlaf verbrachten (11:25), ging es im vierten wieder auf Augenhöhe zu. Allerdings spielten viele Dinge, die zuvor noch so gut funktionierten, nicht mehr in die Karten des TSC. Das Dortmunder Blockspiel bekam keinen Zugriff mehr auf die
Angriffe Essens. Ebenso verlor die Annahme immer mehr an Genauigkeit, was den Spielaufbau immer mehr hemmte. Allerdings agierte Humann Essen ab dem dritten Satz auch mit deutlich mehr Druck, angefangen mit starken Aufschlägen, fortgeführt mit geschickteren Angriffen. Ein Spieler auf Essener Seite stach laut Trainer Rolf Wilmsen besonders hervor. „Dass wir den Diagonalangreifer
nicht in den Griff bekommen haben, hat am Ende das Spiel entschieden“, konstatierte er im Nachhinein.
Wo der vierte Satz noch offen war und das glücklichere Ende für Essen nahm (23:25), fehlte im Tiebreak ab dem Seitenwechsel wieder die Konstanz. Und so ging dieser in der Höhe verdient an die Gastgeber (15:10). Auch wenn nach 2:0-Satzführung die Hoffnung auf weitere Zähler groß war, so waren alle Spieler zufrieden über eine weitesgehend starke Leistung gegen stabil spielende Gegner. Diesen Schwung gilt es nun in die letzten Spiele der Hinserie mitzunehmen, insbesondere für das anstehende Heimspiel gegen Grumme in zwei Wochen.
Es spielten: Grütering, Wolf (C), Laczkowski, Dammann, Lammering, Schüßler,
Grund, Chudy, Kemker, Hoffmann (L), Wilmsen (T)
Laczkowski
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